DRUCKLUFTLEUCHTEN mit Leuchtstofflampe - Zone 0
(Nicht mehr lieferbar, nur noch Instandsetzungsservice möglich)
Die Verwendung von Druckluftleuchten ist eine besonders sichere Art der Beleuchtung in explosions- und schlagwettergefährdeten Bereichen.
Druckluftleuchte sPL 73020 / 73040
Explosionsgeschützt nach:
VDE 0171 Sonderschutzart (Ex) s (Zone 0)
Prüfbescheinigungen:
sPL 73020:
PTB Nr.: III B/E 24072 B
sPL 73040:
PTB Nr.: III B/E 24072 B
Technische Daten
Betriebsspannung:
Elektrische Leistung:
Lampenlichtstrom:
Lampe:
Betriebsdruck:
Luftverbrauch:
Umgebungstemperatur:
Gewicht:
Länge:
Durchmesser:
Druckluftanschluss:
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sPL 73020
60 V
20 W
980 Lm
20 W Leuchtstofflampe
2,5 - 7 bar
ca. 130 L/min
-20°C - +40°C
ca. 10,0 kg
810 mm
210 mm max.
R3/4" / RD 32 x 1/8" (Kordelgewinde)
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sPL 73040
100 V
40 W
2.500 Lm
40 W Leuchtstofflampe
2,5-7 bar
ca. 175 L/min
-20°C - +40°C
ca. 15,5 kg
1420 mm
210 mm max.
R3/4" / RD 32 x 1/8" (Kordelgewinde)
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Anwendungsbeispiele
Die Leuchten Typ sPL 73020 und sPL 73040 finden überall Anwendung, wo Arbeitsplätze ohne festinstallierte Spannungsversorgung ausgeleuchtet werden müssen und die zum Gefahrenbereich der ZONE 0 gehören.
Die Leuchten haben einen verhältnismäßig geringen Luftverbrauch.
- Tankschiffe
- Kanalisation
- Tank- und Kesselanlagen
Die Leuchte darf eingesetzt werden in Bereichen, die gemäß den Richtlinien der Berufsgenossenschaft und der VDE 0105 Teil 9/7.81 vom Betreiber als Gefahrenbereich der
Zone 0 erkannt und behandelt werden.
Funktionsbeschreibung
Bedingt durch Ihre besondere Konstruktion vereint die Druckluftleuchte mehrere Schutzfunktionen, die das Zünden explosiver Gasgemische innerhalb und außerhalb der Leuchte verhindert. Durch den Betrieb mit Druckluft wird auf die Verwendung eines Kabels bzw. einer Leitung verzichtet. Die Luft strömt zuerst in den Lampenraum und erzeugt hier einen Überdruck, bevor sie in den Generatorraum weiterströmt und dort das Turbinenrad im Wechselstromgenerator antreibt. Dabei wird die Zünd- bzw. Betriebsspannung für das Leuchtmittel induziert.
Wird der Lampenraum, z.B. das Schutzglas oder die Schutzglocke, beschädigt, entweicht die einströmende Luft zuerst nach außen. Durch den plötzlichen Druckabfall im Turbinenraum bleibt der Generator stehen und induziert keine Spannung mehr.
Die nach außen entweichende Luft verhindert das Eindringen eines explosiven Gasgemisches in den Lampenraum und kann zusätzlich den möglicherweise durch die Beschädigung freigelegten Glühfaden des Leuchtmittels abkühlen.
Weitere Informationen
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